Wenn man im spanischen Hinterland, auf über 1000m Meereshöhe in einem kleinen Dorf auf Fahrzeuge mit finnischen, deutschen, polnischen und norwegischen Autokennzeichen stösst, dann muss es wohl mehr geben als nur ein paar schöne Gässchen. Zwar gibt es diese wunderbaren verwinkelten Strassen in diesem von Mauren gegründeten Dorf zuhauf. Auch liegt Albarracín spektakulär in einer Flussschlaufe, umgeben von einer mächtigen Stadtmauer und schönen Felswänden.
Heutzutage ist Mouriès wohl nicht mehr so bekannt unter den Kletterern. In Anbetracht der doch geringen Wandsteilheit und der bescheidenen Griffgrössen erstaunt dies nicht. Wenn man sich aber ein wenig schlau macht, erfährt man schnell, dass hier anfangs der 1980-er Jahre die Kletterelite sich gegenseitig hochpushte (google doch mal "Magie blanche 8b+ ").
Die Besteigung des Gross Furkahorns bleibt aufgrund seiner kühnen Gipfelnadel ausschliesslich dem Kletterer vorbehalten. Der Gipfel ist dermassen ausgesetzt, dass man dort oben ein Gipfelkreuz vergebens sucht. Der schönste Anstieg auf das Gross Furkahorns ist dabei der ESE-Grat. Für geübte Kletterer lässt sich diese Kletterei auch in den Bergschuhen machen. Neben wunderschönen Riss-Kletterstellen ist vor allem die zweitletzte Seillänge an der Gipfelnadel ein Traum. Hier, auf fast 3200m Meereshöhe, fühlt man sich von den Kletterbewegungen her direkt in die Kletterhalle versetzt. Denn man klettert in leicht überhängendem Fels von Henkel zu Henkel.
Im Furkagebiet, dem wohl vielfältigsten Granitklettergebiet der Schweizer Alpen, wimmelt es nur so von traumhaften Klettereien und Anstiegen. Eine dieser Kletterperlen ist sicher der Anstieg über den SE-Grat auf das Gross Bielenhorn. Im unteren Teil der Klettertour bewegen sich die Schwierigkeiten im oberen 4. Grat über teils wunderschöne Risse.
Bei der Handegg am Grimselpass finden sich viele bekannte Mehrseillängentouren wie Fair Hands Line, Sagittarius oder Savoir Vivre (Gelmerfluh). Direkt neben diesen genialen, oft aber eher plattigen Kletterrouten kann man sich bei den Felsblöcken bei der Handegg aber auch ordentlich die Finger langziehen. Gefallen hat mir dabei vor allem ein grösserer Felsblock im Sektor Kristallweg. Die Boulders haben mich begeistert. Da zudem das Absprunggelände perfekt ist, kann man hier auch alleine gut am Limit bouldern.
Die Südseite des Simplonpasses ist nicht nur ein Paradies für Skitourengeher, sondern auch für Kletterer. Hier finden sich auf engem Raum beste Sportklettergebiete. Die einen sind sonnig, die einen schattig und wieder andere regensicher. So lässt sich hier ausser im Winter das ganze Jahr in super Gneiss klettern. Neben diesen bekannten Klettergärten wie Simplon Dorf oder il Cippo sind aber vor allem die langen Touren einen Besuch wert.
There is no doubt that I have a weakness for certain terrains: I love couloirs and rocky slopes. Beside their beauty, they have in common that you usually have to skin up to get there, if you don't want to find them in "la Grave"-conditions full of moguls.
Eines muss gesagt sein. Zum Skitouren waren die Ostertage 2018 alles andere als einfach. Mit dem vielen Neuschnee und der hohen Lawinengefahr konnte man in weiten Teilen der Schweizer Alpen kaum wirklich was machen. Aber oft wird man genau an diesen Tagen mit unvergesslichen Tourenerlebnissen beglückt. Und genau dies ist uns diese Ostern passiert.
Even though my home mountains in Engelberg Valley are covered with lots of snow since early winter, we went south to ski offpiste. We headed to Passo del Tonale, just north of Adamallo massif. Passo del Tonale offers great skiing for those you don't mind to walk for their powder runs.
Starting our ski road trip at the airport of Milano, we decided to travel to the very south of the Italian Alps. Weather forecast seemed to be very promising: lots of fresh snow in Limone Piemonte and Argentera area, followed by really cold temperaturs. Luckily weather forecast was more than right. We were skiing in the lightest powder snow in all aspects, and this at end of February.
Val d'Anniviers, surrounded by some of the highest peaks of the Alps, offers great offpiste terrain. In this
beautiful valley, the best runs are reached by using your skins. Thanks to this you can find good skiing even days after the last snow fall. Also "powder stress" doesn't seem to exist here. Often
you have to deal in this valley with an old snow avalanche pattern due to its dry clima. But thanks to the huge snow dumps in January 2018, things are different now!
After a really good winter start in November we experienced a snowy December in the Swiss Alps. Great
about December offpiste skiing are the facts, that sunny slopes stay powdery and you don't have to share the snow that much. January also brought lots of snow, but unfortunately it was
often windy and we had to deal with a high snow fall level. So chasing for the best snow was not always easy.