Wie so oft waren auch in diesem Frühwinter im Gotthardgebiet sehr gute Schneeverhältnisse anzutreffen. Da die Skigebiete (Andermatt / Gemsstock, Airolo) unter der Woche noch geschlossen waren, waren Skitouren angesagt. Dabei war der Rossbodenstock bereits Ende November ausreichend mit Pulverschnee eingeschneit und wir konnten bis Andermatt runterfahren.
Im Juni kletterte ich mit einem Gast die alte Südkante am Gross Schijen. Diese Route ist mit 4c eher hart bewertet und wohl insgesamt anspruchsvoller als die besser eingerichtete direkte Südkante, die durch genialen Fels verläuft.
Gut klettern kann man in Graubünden nicht nur im Bergell und im Rätikon, sondern auch südlich von Vals. Wir kletterten im Sektor Condor der sich auf halbem Weg zur Läntahütte befindet. Beim Fels handelt es sich um einen wunderschönen, rauen Gneis. Die Route ist phasenweise plattig, dann aber wieder unglaublich schön strukturiert.
Das Rotondogebiet ist unter Bergsteigern vor allem als erstklassiges Skitourengebiet bekannt. Weniger bekannt sind die zahlreichen leichten bis mässig schwierigen Grattouren. Die Überschreitung des Chli und Gross Leckihorns bietet eine spannende Felstour mit teils schönen und steilen Kletterpassagen. Die Besteigung der Gipfelnadel des Witenwasserenstocks ist zwar leicht, aber sehr ausgesetzt und richtig spassig.
Bekanntlich liegt das Gute oft sehr nah. Mit dem unmittelbar südlich des Bergells gelegenen Val di Mello trifft dies aus Sicht eines Kletterers mehr als zu. Denn hier findest du auf engstem Raum in schönster Natur einfach alles: endlose Boulderblöcke, Sportklettertouren am Sasso Remenno, anspruchsvolle Mehrseillängentouren wie Oceano irrazionale, Kundalini oder Luna Nascente oder die oft etwas besser abgesicherten Felstouren oben bei den Hütten auf fast 3000m.
Die diesjährige Skihochtourenwoche mit einer Stammgruppe führte uns ins Osttirol. Genauer gesagt machten wir einen Teil der als Hoch Tirol bekannten Skidurchquerung. Die Hoch Tirol gilt quasi als Pendant der Ostalpen zur klassischen Haute Route durch die Walliser Alpen. Wir starteten aber nicht in Kasern, sondern wir reisten zuerst nach Matrei.
On this year's ski trip with friends, we went to Haute Tarentaise in France. We stayed in a really nice B&B in Séez. This B&B was in a former farming house and was really charming. Also staying in Séez had the advantage, that we were able to reach many resorts like les Arcs, Ste-Foy and la Rosière in a short time.
After a huge dump in early February, weather became really sunny for weeks. While the south facing slopes started to get crusty or even slushy, north facing slopes stayed powdery all the time. Due to the stable weather, avalanche level dropped down to 1, so it was possible to ski really steep and shady slopes and couloirs.
Since I’ve finished my mountain guide formation in 2007, I hardly visited the area of Davos and Klosters. But this season snow conditions here in Davos and Klosters are that good, that there are no excuses not to come to ski here. You find endless possibility. And because most runs are in vast slopes, you normally ski pretty untouched snow. The terrain is mainly gentle here, so perfect for medium skiers. But don’t worry, there are plenty of steep slopes and lines, too.
Big dumps have hit the eastern Alps in early January 2019. So it was definitely time to visit Montafon valley in Vorarlberg, Austria. In Montafon you find several ski areas as Schruns, Bella Nova or Gargellen (famous for the Madrisa Rundtour, where you ski into Switzerland).